Tagebuch

Donnerstag, der 4. August 2011
The neighbourday

English:

Meeting with our neighbours in the Ansverus-House

Today the sky was blue, only he was behind clouds.

The working groups fixed almost all of the beams, except for the red one because when we were about to fix it, it started to rain. The purple beam was left for Friday. Moreover, a grand great girls’ team started to fix a platform.

In the evening our house was full: Young and Old came together from our neighbourhood for a meeting. After the kids had eaten bread with sausage and ketchup, the adults got vegetable soup and bread for dinner. At group tables, it was easy to talk with them. The rainbow project was presented to them and their questions answered. Some of us were outside with the kids, playing and capering with them. Among the 20 children were just 2 girls. The children had some questions for us as well. The favourite game was cat-and-mouse-game which usually ended up in a big chaos. Also we had presentations of our rainbow members from abroad. First the South Africans presented a short speech about their country and sung a ´Hope Song´. Then the Polish did the same, some information about their country and sung a song from the region of Rzeszów. The Serbians also said something about their country and sung a ´´blue bird´´ song. Also Salih said something about his nationality, Albanian. At the end of the meeting, Klaus presented the history of the ´Rainbow Project´. All in all, it was a nice but exhausting evening. We went to bed quite early. Good night!

 

 

German:

Begegnung mit den Nachbarn im Ansverus-Haus

Heute war blauer Himmel, es waren nur Wolken davor.

Die Working groups haben fast alle Bögen festgeschraubt außer dem roten, denn als wir das machen wollten fing es an zu regnen. Den purpurnen Bogen ganz oben haben wir für Freitag aufgehoben. Außerdem hat ein mega-gutes Mädelsteam angefangen, eine Plattform zu bauen.

Abends hatten wir volles Haus: Jung und Alt aus der Nachbarschaft kamen zum Begegnungsabend zu uns. Nachdem die Kinder mit Wurst und Brot und Ketchup versorgt waren, wurde den Erwachsenen im Saal Gemüsesuppe mit Brot serviert. An kleinen Gruppentischen kam man mit den anderen gut ins Gespräch. Das Regenbogenprojekt wurde vorgestellt und die Fragen der Nachbarn gerne beantwortet. Einige von uns waren mit den lebendigen Kindern draußen und haben mit ihnen gespielt und gekämpft. Unter den 20 Kindern waren nur 2 Mädchen. Auch die Kinder hatten einige Fragen an uns. Ihr Lieblingsspiel war Katz und Maus, was allerdings meist in einem riesigen Chaos endete.

Inzwischen präsentierten wir unseren anderen Gästen die Länder unserer Regenbogenfreunde. Als erstes begannen die Südafrikaner mit einem Vortrag über die Geschichte ihres jungen Landes, welches erst seit 17 Jahren so existiert. Anschließend gaben sie ihre Gesangskünste zum Besten und sangen für unsere Gäste und auch für uns ein afrikanisches Hoffnungslied, in einer ihrer 11 Nationalsprachen. Unsere beiden Freunde aus Polen sangen ein polnischen Lied aus Rzeszów. Doch davor berichteten sie über die Geschichte ihres Landes und vor allem über polnische Widerstandsbewegung gegen dem Kommunismus. Genau wie ihre Vorgänger präsentierten die Serben kurz ihr Land und sangen mit sehr viel Begeisterung ihr „blue bird“ Lied. Als einziger Albaner in unserer Gruppe erzählte Salih etwas über seine Nationalität. Und natürlich kamen auch die Deutschen Regenbogenteilnehmer nicht drum herum es den andern gleich zu tun und ein Lied zu präsentieren. Wir hatten uns für „Über den Wolken“ entschieden. Wie Rolf und Klaus erzählten, hatten die Südafrikaner bei dem ersten Regnbogenprojekt in Südafrika unzählige Lieder zur Auswahl, wogegen die Deutschen mit nur diesem einen Lied ankamen und so überall nur dieses singen konnten. Weiterhin erzählten beide die Geschichte des Regenbogenprojektes und steckten auf einer Karte alle Orte ab an denen schon ein Regenbogen gebaut wurde. Es war ein sehr lustiger, aber auch anstrengender Abend. Wir gingen relativ früh ins Bett.