Der Spielplatz

Bau des Regenbogens
Der von Jugendlichen gebaute Regenbogen ist ein Ort zum Spielen und Treffpunkt für groß und klein. Mit einer Vielzahl von Klettermöglichkeiten, bietet er viel Abwechslung und ist mit einer Länge von 16 Metern, einer Breite von 2 und einer Höhe von 5 Metern ein realer Brückenschlag zwischen den Kulturen dieser Welt.

Die Idee und Konzeption des Spielgerätes aus dem Holz der Robinie stammt von Klaus-Peter Gust, Geschäftsführer von SIK-Holz®. In einem Gespräch mit einem befreundeten Pastor erfuhr er von dessen Idee mit Jugendlichen aus Ost und West nach Südafrika zu fahren, um dort eine Begenungsstätte zu verschönern.
Da das Streichen von Häusern erschien ihm als nicht so spannend für Workcamp mit Jugendlichen, weshalb er über Alternativen nachdachte, die auch einen künstlerischen und symbolischen Wert haben. Da sich Klaus-Peter Gust in seinem Unternehmen täglich mit der Konzeption neuer Spielgeräte auseinander setzt, kam ihm die Idee auf dem Gelände von "Youth Alive Ministries" in Soweto (Südafrika) einen Spielplatz zu bauen. Auf einem kleinen Notizzettel entstand kurzerhand die Skizze eines Regenbogens als Spielgerät.
Dabei dachte er nicht nur an das biblische Motiv, sondern auch an einen Ausspruch von Nelson Mandela, dem ehemaligen südafrikanischen Präsidenten. Dieser hatte sein Land nach der Apartheid und den damit verbundenen Problemen als das „Land unter dem Regenbogen – The rainbow nation“ bezeichnet.

Die visionäre Idee war geboren und wurde in weiteren Vorbereitungstreffen konkretisiert. Seit dem ersten Projekt 1998 ist sie zentraler Bestandteil des Regenbogen-Projektes, das stets weiterentwickelt wurde.

Die Materialien für den Bau des Spielplatzes kommen von der Firma SIK-Holz. Bei den Rückbegegnungen im Ausland, werden die Baumstämme sowie sämtliche Werkzeug und Material in einen Container verpackt und dann per Schiff zum neuen Standort des Regenbogen-Spielplatzes geschickt.
Die Firma SIK-Holz® unterstützt das Regenbogen-Projekt mit technischem und künstlerischem Know-how unter Leitung von Klaus-Peter Gust und Claudia Gust und stellt das Material für dieses Projekt zur Verfügung.