Freitagabend trafen sich die Jugendlichen aus Kempton Park und Soweto an der Kempton Park Congregation. Sie sind zusammengekommen, um sich auf das kommende Regenbogenprojekt und ihre Gäste aus Deutschland vorzubereiten. Sie waren sehr aufgeregt und gespannt darauf, die deutsche Gruppe kennen zu lernen.

Wir hatten es geahnt, Rolf kam natürlich zu spät zum Hamburger Flughafen. Die Jüterbogergruppe, welche aus Berlin startete, bekam davon nichts mit, da wir trotzdem pünktlich in Frankfurt ankamen. Während die einen den Flug als großes Abenteuer erlebten, war den anderen die Langeweile ins Gesicht geschrieben. Ab Frankfurt wurde es dann richtig witzig. Wir waren endlich wieder alle beieinander und konnten dann auch endlich Klaus zum Geburtstag gratulieren. Außerdem hatten wir im Flugzeug der SAA viele schöne Dinge zu entdecken. Es gab Geschenke, einen Fernseher für jeden mit Spielen und Filmen und Telefone, mit denen wir miteinander reden konnten. Nobody is perfect – die SAA hat auch Nachteile: Aufgrund der Enge und spannenden multimedialen Möglichkeiten, fanden wir wenig Schlaf. Nach 11 Stunden und einem grandiosen Sonnenaufgang zwischen den Wolken, begrüßte uns Johannisburg mit lausigen 2°C!