Tagebuch

Donnerstag, der 19. Juli 2001
Nach getaner Arbeit sind wir dann mit den kleinen Kindern baden gegangen.
Inzwischen haben wir (oder die meisten) uns angewöhnt erst gegen halb acht aufzustehen. Dafür kommen wir aber noch RELATIV pünktlich zum Frühstück. Nach anfänglichen Schwierigkeiten haben wir, so hab ich das Gefühl, eine ungeschriebene Badordnung. Die ist so gut, dass es schon vorkommt, dass das Bad eine halbe Stunde leer steht und sich keine langen Schlangen mehr davor finden.
Aber viel eher als halb acht aufstehen würden wir wohl gar nicht verkraften, die Nächte werden halt doch immer kürzer...
Am Regenbogen sind wir heute ein ganzes Stück voran gekommen. Es wurden acht (!) Balken montiert und die Bank aufgestellt. Das wir so viel geschafft haben lag aber auch an der Tatkräftigen Unterstützung die wir durch die Amerikaner bekommen haben. Morgen werden wir dann wahrscheinlich alle zusammen den letzten Balken aufsetzten. Dann müssen nur noch kleinere Sachen gemacht werden, wie die Rutsche anbringen und so was. Aber der Regenbogen an sich steht schon.
Die Gruppen, die heute nicht am Regenbogen oder in der Küche eingesetzt waren, haben heute zwei unterschiedliche Veranstaltungen besuchen können.
Da war zum einen in der Bibliothek ein GED Programm, dazu wurde aber auch noch mehr geschrieben, wen das näher interessiert. Und man konnte Weed and Seed besuchen, das hat Sven noch ausführlicher erläutert.
Jeder, der heute irgendwann eine freie Minute hatte, hat diese zum Schlafen genutzt um Kräfte für die Nacht zu tanken.
ansonsten ist heute nichts aufregendes passiert, dafür war es wohl allen zu heiß....