Tagebuch

Mittwoch, der 10. August 2011
First Paint on the rainbow - Erste Farbe auf dem Regenbogen

After the daily morning devotion and the following breakfast, the South Africans left the rest of the team in order to visit the Vorwerker Diakonie. There they found out about how the handicapped people live in that institution, and how they are made to feel that they are important and that their lives are worth living. When the South Africans told the rest of the rainbow family after dinner, we could tell that it had been a touching and eye opening experience for them. They described it as a place full of hope. 

Meanwhile the others followed their usual tasks. The work team hoped for better weather than the day before, so they could finally start painting the rainbow. In the end they managed to finish the white coat and to spread five lorry loads of sand under and around the rainbow. They gained even more muscles by putting logs around the playground area. Luckily they had the support of some people from Herrnburg, which made work faster. Nobody stayed completely dry, as the clouds had to be emptied from time to time, but it was much better than the day before. The amount of sand in everyone’s clothes was way higher than the moisture, which was not a surprise after several sand battles.

The Culture group designed their T-shirts. Also they worked on the order of the tiles on the gate of hope and they came up with one of the games for the kids for the opening on Saturday.

The Public group talked about peace building amongst groups of people. They thought about some steps necessary for that. As you can see on this website they picked the pictures for Tuesday and took some of Wednesday and they wrote the diary and prepared the morning devotion.

The kitchen team managed to get the South Africans back in time for their irresistible lunch, consisting of bread and bread rolls as always. They also attracted Cedric to come to join us all they way from Hamburg.

For dinner they had a surprise. They made polish dishes: a delicious noodle salad and a very convincing desert, after a family recipe from Marta.

With full stomachs after a day of hard work, everyone was looking forward to an evening without program. Card games seemed really popular and everyone was happy to welcome an old member of the rainbow project: Waldi!

 

 

Nach dem Morgengebet und dem gemeinsamen Frühstück verließen die Südafrikaner erst einmal den Rest der Truppe um zur Vorwerker Diakonie zu gehen und zu erfahren wie geistig Behinderte dort leben, und wie ihnen dort das Gefühl vermittelt wird: jedes Leben ist lebenswert.

Als die Südafrikaner dem Rest der Regenbogenfamilie nach dem Abendessen ihre Erlebnisse mitteilten, konnte man merken wie anrührend und erhellend der Besuch für sie war. Sie haben die Einrichtung als einen Ort voller Hoffnung beschrieben. 

In der Zwischenzeit sind die anderen ihren normalen Aufgaben nachgegangen. Das  Arbeitsteam hoffte auf besseres Wetter als am vorherigen Tag, damit sie endlich anfangen konnten den Regenbogen zu streichen. Sie schafften es, den weißen Anstrich aufzutragen und fünf Lastwagenladungen Sand unter und um den Regenbogen herum zu verteilen. Sie trainierten ihre Muskeln weiter in dem sie Baumstämme entlang der Abgrenzung des Spielplatzes verteilten. Netterweise wurden sie von fünf Leuten aus Herrnburg unterstützt, was die Arbeit erleichterte. Niemand blieb trocken, da sich die Wolken von Zeit zu Zeit entleeren mussten, aber es war wesentlich besser als am vorherigen Tag. Die Sandmenge in den Klamotten war allerdings wesentlich höher als die Menge der Feuchtigkeit. Kein Wunder nach all den Sandschlachten.

Das Kultur Team bemalte ihre T-shirts. Sie überlegten sich auch die Anordnung der Tonfliesen auf dem „Gate of Hope“ und dachten sich ein Spiel aus für die Kinder für die Eröffnung am Samstag.

Das Öffentlichkeitsteam beschäftigte sich mit dem Thema Peace Building innerhalb von verschiedenen Gruppen. Sie überlegten sich einige Vorraussetzungen dafür. Wie auf dieser Webseitee sichtbar, haben sie außerdem die Bilder ausgesucht und das Tagebuch von Dienstag geschrieben. Und sie bereiteten das Morgengebet für Mittwoch vor.

Das Küchenteam schaffte es durch ihr unwiderstehliches Mittagessen, das wie immer aus belegten Brötchen und Brot bestand, die Südafrikaner rechtzeitig zurückzulocken. Sie lockten Cedric sogar ganz aus Hamburg an, uns zu unterstützen.

Zum Abendessen hatten sie eine Überraschung für uns bereitet. Es gab ein polnisches Essen, aus köstlichem Noodelsalat und einem fantastischen Nachtisch nach Familienrezepten von Marta.

Mit vollen Mägen und nach einem harten Arbeitstag freuten sich alle auf einen freien Abend ohne Programm. Kartenspiele waren sehr beliebt und alle waren glücklich ein weiteres altes Mitglied der Regenbogenfamilie willkommen zu heißen: Waldi!