Tagebuch

Mittwoch, der 15. August 2007
Sightseeing in Lübeck
Pünktlich um halb acht traf sich unsere Gruppe um eine gemeinsame Morgenandacht zu feiern. Eigentlich ist diese am Morgen freiwillig, doch da ein Besuch in der Hansestadt Lübeck auf dem Programm stand, mussten wir eben noch früher als sonst aufstehen.
Diesmal sollte dann auch schon halb neun mit der Arbeit an der Baustelle begonnen werden, denn der Kies sollte bereits um diese Uhrzeit kommen. Also gingen die Arbeitsgruppen früher als sonst und warteten auf den Kies. Und warteten und warteten und warteten...
Der Kies kam nicht, also wurden noch restliche Schleifarbeiten und Sägearbeiten gemacht. Da wir heute nur vormittags arbeiten mussten, hat auch die Öffentlichkeitsgruppe mitgeholfen, weil sich die Arbeit in der Stadt nicht gelohnt hätte. Die Keramikgruppe hat die Tonarbeiten bemalt und lasiert, so dass sie in den Ofen konnten.
Gegen 11 Uhr waren wir beim Bürgermeister der Stadt Plön eingeladen um ihm von unserem Projekt zu erzählen. Er zeigte sich sehr interessiert und war ganz begeistert von den deutsch und vor allem auch plattdeutsch sprechenden Paraguayern. Er versprach außerdem mit seinen Kindern zur Eröffnung zu kommen.
Mit dem Mittagessen endete dann auch der anstrengende Teil dieses Tages und nach einer kurzen Siesta ging es gegen halb zwei auf den Weg nach Lübeck. Bei gutem Wetter zeigte Sascha uns seine Heimatstadt. Angefangen mit dem Regenbogen aus dem Jahre 2002 gingen wir in den Kern der Stadt und sahen uns die St. Marienkirche an, die drittgrößte Kirche Deutschlands. Weiter ging es mit dem Holstentor und einem Spaziergang an der Trave bis hin zur Jakobikirche. Danach hatten alle aus der Gruppe noch ausreichend Zeit um die Stadt Lübeck auf eigene Art und Weise zu entdecken.
Unser Tag in Lübeck wurde mit dem Kinofilm „Evan Allmächtig“ abgeschlossen. Thema dieses Films ist die Geschichte von Noah und der Arche. Somit war dieser Film wie gemacht für uns.
Als wir wieder in Plön waren wurde noch in Emanuels Geburtstag reingefeiert. Nachdem wir mit Sascha einen 30. hatten durften wir nun mit ihm seinen 20. feiern (die beiden sind übrigens genau 10 Jahre und 10 Tage auseinander).