Tagebuch

Samstag, der 11. August 2007
Das Wochenende in den Gastfamilien
Am Wochenende ging es für alle Teilnehmer in die Familien der deutschen Regenbogenbauer. Was sie dort so erlebt haben, könnt Ihr hier lesen.

Emanuel & Ansgar
Endlich Wochenende!!! Eine anstrengende Arbeitswoche am Regenbogen liegt hinter uns. Nun heißt es in der wunderschönen Hansestadt Lübeck zwei Tage ausspannen. Bei schlechtem Wetter verließen wir den Koppelsberg in Richtung Lübeck zusammen mit einer Gruppe von zehn Regenböglern. Der erste Programmpunkt befand sich am Freitagabend bei Familie Martin, als sich Philip, Norman, Emanuel und Ansgar das Eröffnungsspiel der Fußball-Bundesliga anschauten. Nachdem sie die beiden Mannschaften mit einem 2:2 unentschieden getrennt hatten, taten wir dies auch und zwar in Richtung Bett.
Der Samstag begann mit einer Zugfahrt der Lübecker Gruppe Richtung Hamburg. Wir besichtigten den Michel, den Elbstrand, sowie das Zollhausmuseum und die Speicherstadt. Anschließend gab es eine ausgiebige Shoppingtour durch die Innenstadt. Den Aufenthalt in Hamburg ließen wir langsam ausklingen, in dem wir den Dom und die Reeperbahn unsicher machten. Gegen zwölf Uhr trafen wir bei Familie Martin ein und beendeten den Abend mit der ersten Bundesliga.
Sonntags besuchten wir den Dom-Gottesdienst der Bischöfin Wartenberg-Potter. Anschließend fuhren Ansgar und Emanuel auf das Travemünder-Altstadt-Fest. Nach dem Mittagessen fuhren wir wieder Richtung Koppelberg, aber wohlgemerkt bei schönem Wetter.

Gabi und Kristas Wochenende!
Am Freitag holte uns Beke Pahl in Plön ab. Wir sind ungefähr eine Stunde bis Ellerbek gefahren, wo wir ihre Eltern, Horst und Benita Pahl kennen lernen durften. Sie waren sehr offen und wollten vieles wissen, wobei sie auch immer wieder lustige Anekdoten von ihren eigenen Erfahrungen und Erlebnissen erzählten. Nach einer schmackhaften Pizza zum Abendessen gingen wir dann ziemlich früh schlafen.
Am Samstag sind wir schon vor dem Frühstück um 9 Uhr mit Beke zu der Pferdekoppel geradelt, wo sie einige Pferde versorgt. Wir konnten ihr dabei helfen und danach konnten wir die Pferde beobachten und natürlich auch ganz viele Photos machen. Als alles erledigt war, fuhren wir noch Brötchen holen. Nach einem ausgiebigen Frühstück machten wir uns auf den Weg zur Bahn. Wir konnten entdeckten, dass das Bahnnetz innerhalb von Hamburg zwar ziemlich gut ausgebaut ist, man aber doch auf das Auto angewiesen ist, wenn man etwas außerhalb von Hamburg wohnt. Auf dem Weg zur Bahn fuhren wir auch noch bei der Firma, wo Beke arbeitet, vorbei, um sie von außen zu besichtigen. Mit der U-Bahn sind wir bis zu den Landungsbrücken gefahren und trotz Regen haben wir uns die Landungsbrücken angeschaut und sind durch den Elbtunnel auf die andere Seite der Elbe gegangen. Danach ging es weiter in der Innenstadt, wo wir durch einige Straßen der Innenstadt gingen und uns einige Kaufhäuser, das Rathaus und die Alster anschauten. Zu einem späten Mittagessen oder einem frühen Abendessen fuhren wir dann wieder nach Ellerbek. Am Abend besuchten wir den Hamburger Michel und trafen uns danach mit einigen Freunden von Beke um auf den Dom zu gehen. Wir schauten uns die Buden an und machten uns dann um 11 Uhr müde auf den Rückweg.
Am Sonntag schliefen wir erstmal aus und dann frühstückten lange. Da das Wetter so gut war, beschlossen wir Hagenbeks Tierpark zu besuchen. Hier konnten wir die verschiedensten Tiere anschauen, die sich in ihren Gehegen befanden, die uns gar nicht den Eindruck verliehen im Tierpark zu sein. Etwa um drei Uhr aßen wir dann noch gemeinsam Mittag und tauschten auch noch Adressen aus. Auf dem Weg zurück nach Plön holten wir uns noch ein Eis und dann ging die Reise endgültig zurück. Mit etwas Verspätung von 5 Minuten kamen wir in Plön an.

Heino & Tines Erlebnisse am Wochenende
Wir waren im Heim der Pastorin der Gemeinde der Kreuzkirche in Wandsbek. Wir haben die Gastfreundlichkeit sehr genossen. Die Familie hat uns sehr viel Freiheit gegeben, wie zum Beispiel einen Haustürschlüssel und die Verfügungsgewalt über den Kühlschrank. In kurzer Zeit haben wir einen guten Einblick in die Familie bekommen, was für uns sehr interessant war. Da auch wir im Dienst einer Gemeinde stehen, fanden wir so manche Gemeinsamkeiten. Mit einem Besuch im „Miniatur-Wunderland“ nach dem Gottesdienst schlossen wir ein etwas zu kurzes Wochenende in der Hafenstadt ab.

Philip & Norman
Am Freitagabend haben wir bei der Familie Piwkowski gegessen und sind anschließend zu Ansgar gefahren und haben den Bundesligaauftakt uns im Fernsehen angeguckt. Im Anschluss fuhr uns Ansgars Vater nach Hause. Anschließend gingen wir mit Philips Hund eine Runde und saßen noch ein wenig vor dem Computer. Am nächsten Morgen klingelte um neun Uhr der Wecker und wir fuhren mit den anderen aus Lübeck nach Hamburg.
Dort trafen wir diejenigen, die in Hamburg untergebracht waren, und besuchten zuerst den Michel. Der Regen, der am Anfang recht stark war, hörte irgendwann am Hafen auf. Denselben schauten wir mit dem Linienschiff an. Anschließend gingen wir zum Zollmuseum. Danach teilten sich alle auf und gingen zum Teil shoppen. Um sieben trafen sich alle und wir gingen zum Dom (Volksfest). Danach teilte sich die Gruppe, denn einige mussten zurück nach Lübeck. Der Rest ging noch einmal über die Reeperbahn und fuhr um 22 Uhr zurück nach Lübeck. Zu Hause angekommen gingen wir noch eine Runde mit dem Hund. Danach ging Norman an den PC und Philip ins Bett.
Am Sonntag schliefen wir beide lang und fuhren danach an der Wakenitz Fahrrad. Danach gab es wieder Essen und wir fuhren zurück nach Plön.

Rosi, Emil, Judith, Anne, Franzi: Unser Wochenende
Am Freitagabend kamen wir etwas erschöpft nach einer Stunde Fahrt in Hamburg im Haus von Familie Seidel an. Dort wurden wir schon freudig erwartet. Nachdem wir unsere Sachen aus dem Auto geladen und unsere Zimmer bezogen hatten, wartete auch schon ein ausgiebiges Abendessen auf uns.
Danach waren wir zu müde und angespannt um noch raus zu gehen und etwas zu unternehmen. Darum entschlossen wir uns gemeinsam den entspannenden Film „Wie im Himmel“ zu schauen. Gleich danach huschten wir in die Betten und schliefen rasant ein. Samstag schliefen wir gemütlich aus um genügend Energie für einen langen Tag in der Hamburger Innenstadt zu sammeln.
Am nächsten morgen packten wir unsere sieben Sachen und machten uns auf den Weg zum Hauptbahnhof, wo wir uns mit den Teilnehmern aus Lübeck trafen. Das schönste war, dass Sophie trotz ihres Bänderrisses mitkommen konnte!!! Svenja hatte nämlich einen Rollstuhl besorgt.
Das erste Ziel, das die 19köpfige Gruppe ansteuerte war der Michel. Leider regnete es, so dass wir etwas nass wurden, aber na ja ... typisch Hamburg-Schmuddelwetter halt! Der Michel gefiel uns sehr. Die große Orgel gegenüber vom Altar beeindruckte sehr. Danach gingen wir zum Hafen runter und spazierten an den Landungsbrücken entlang. Besonders Judith gefiel der Hafen.
Von dort fuhren wir mit einem HVV – Schiff bis nach Övelgönne ein paar hundert Meter Elbabwärts. Vor allen den Paraguayern gefiel die Bootsfahrt. Denn Paraguay ist ein Binnenstaat ohne Anbindung an die Küste. Viele fanden die Fahrt zu kurz. In Övelgönne spazierten wir eine Weile durch den Museumshafen und an schönen kleinen Häusern entlang. Zurück gingen wir am Elbstrand und dann mit dem Boot bis zu der Speicherstadt, wo wir das Zollmuseum besuchten. Es war interessant zu sehen, auf welche Arten Menschen schon Ware geschmuggelt haben.
Dann ging es aber endlich zum Bummeln! Auf der Mönckebergstraße teilten wir uns auf und in Grüppchen zogen wir los zum shoppen. Die verabredete Zeit von zwei Stunden war viel zu kurz.(Vor allem für die Mädchen). In diesen zwei Stunden gab Rosi Geld für etwas aus, dass Frauen immer sehr wichtig ist. Schuhe. Stolz wird sie mit neuen Schuhen nach Paraguay zurückkehren zu können.
Auch für Emil war die Zeit zu kurz. Er konnte sich noch nicht mal alles im Saturnmarkt anschauen.
Judith war nicht so sehr nach einkaufen. Sie verbrachte ihre Zeit lieber an der Alster, wo sie einem Rockkonzert auf dem Rathausmarkt lauschte.
Um 19 Uhr gingen wir in der großen Gruppe zum Dom, Hamburgs Jahrmarkt, den es vier Mal im Jahr gibt. Hier schlenderten wir durch die blinkenden Karussells und den nach gebratenen Mandeln riechenden Buden hindurch. Anschließend beschlossen wir über die Reeperbahn zu bummeln, die direkt neben dem Dom ist, denn zu einem Hamburgbesuch gehört die Reeperbahn, so sagte man uns. Der Anblick war traurig. Rosi war erschrocken, was es dort alles so zu sehen gab.
Aber mittlerweile taten unsere Füße so weh, dass wir nichts anderes mehr machen wollten, als nach Hause zu fahren. Nach einem kurzen Abendbrot gingen wir „früh“ ins Bett. Außer Judith und Anne, die noch „Save the last dance“ bis um 3 in der Früh guckten. Sonntagsfrüh schmiss der Wecker uns schon um 6 Uhr aus den Federn. Schließlich wartete der Fischmarkt auf uns. Besonders Judith freute sich schon, dorthin zu gehen. Auf dem Fischmarkt war es sehr voll, was zeitweise das Vorwärtskommen schwierig machte. Die Marktschreier imponierten uns, aber das Beste war, dass wir einem Fahnenverkäufer die richtige Reihenfolge der Regenbogenfarben beibringen konnten! Und wir entdeckten auch dass Judith ein echtes Talent zum Feilschen besitzt. Weil Rosi nochmals die Binnenalster mit den Schwänen sehen wollte, fuhren wir dorthin. Das hat sich sogar richtig gelohnt, denn im Wasser der Fontaine konnten wir einen richtig echten dicken Regenbogen sehen! Wir haben auch gleich die Farbenreihenfolge überprüft: sie stimmt!
Weil wir jetzt schon lange auf den Beinen waren, mussten wir uns erstmal hinsetzen und einen Kaffe trinken. Aber sehr lange konnten wir auch nicht bleiben, denn wir mussten noch unsere Sachen zusammenpacken. Also gingen wir über das Rathaus, das uns wegen der Größe und Architektur gefiel, zurück zum Bahnhof. Nach einem Mittagessen mit der Familie Seidel, packten wir unsere Taschen und ruhten uns bis zur Abfahrt aus.
Und obwohl wir auf unserer Reise zum Koppelberg einmal umdrehen mussten, weil das wichtigste Teil, nämlich der Tereré, vergessen wurde, kamen wir als Erste und trotzdem noch Pünktlich an!

Paul, Steve und Sophie in der Gastfamilie bei Dominic in Lübeck
Freitag:
Nach der Ankunft in der Familie Greßing gegen 19 Uhr wurde sich gleich herzlich um uns gekümmert. Gut gestärkt sind wir noch zu einer Kartrennbahn gefahren, da unser Paraguayer ein großer Kartfan ist.
Völlig erschöpft von der harten Arbeit und den kurzen Nächten in der vergangenen Woche gingen wir bei Zeiten ins Bett um endlich einmal auszuschlafen.
Samstag:
Nach dem guten Frühstück fuhren wir gegen Mittag nach Hamburg um die Stadt zu besichtigen. Bei schlechtem Wetter und anfangs viel Regen gingen beziehungsweise fuhren (denn wir hatten ja mit Sophies Bänderriss einen „Pflegefall“im Rollstuhl dabei) wir mit der ganzen Rainbowgruppe zum Michel, die bekannteste Kirche Hamburgs. Unter anderem sahen wir uns den Hafen mit einer Bootsfahrt an, die Speicherstadt und schließlich gingen wir zum Dom, einem großen Jahrmarkt. Dies war dann auch der Abschluss des Tages und wir fuhren wieder zurück nach Hamburg, wo wir uns noch mit der Familie unterhielten.
Sonntag:
Da es in dieser Familie üblich ist Sonntags auszuschlafen und die erste Mahlzeit Mittagessen ist, schliefen wir alle bis 11 Uhr. Da die Paraguayer keinen Flohmarkt kennen, besuchten wir einen. Nach dem Mittag ließen wir den Tag mit einem Film und interessanten Gesprächen ausklingen. Gegen 16 Uhr ging es bei schönem Wetter dann wieder zurück nach Plön.

Gruppe: Daniella, Svenja, Daniela, Leroy
Den Freitagabend verbrachte jeder in seiner Gastfamilie, wo viel erzählt und viel getrunken wurde (Leroy war bei den Spiekermanns, Daniella und Daniela bei den Knötzeles, Svenja zu Hause).
Samstag um 12 Uhr trafen wir uns mit der gesamten Gruppe aus Lübeck und Hamburg, wo es dann weiter in die Kirche St. Michaelis ging. Besonders beeindruckend fanden wir die große Orgel. Danach besuchten wir den Hafen an der Elbe, von wo aus wir mit einer Fähre an den Elbstrand fuhren. Weiterhin besuchten wir die Speicherstadt mit ihrem Zollmuseum. Jetzt war shoppen in der Mönckebergstraße angesagt. An der Alster hatten wir das Vergnügen einem Drachenbootrennen zuzuschauen.
Abends bekamen wir eine andere Seite Hamburgs zu sehen. Wir gingen zum Dom, wo wir nur kurze Zeit unser Vergnügen hatten und gingen schon ganz erschöpft die Reeperbahn entlang. Das kann man sich mal anschauen. Muss man aber nicht.
Sonntags begann der Tag mit einem gemeinsamen Frühstück im romantischen Botanischen Sondergarten, wo die Natur uns sehr beeindruckte. Danach besuchten wir die Kreuzkirche Wandsbek und gingen zum Mittagessen wieder in unsere Familien. Eigentlich sollte es um halb vier zurückgehen, aber wegen Mattias Unpünktlichkeit mussten wir leider lange warten. Auf jeden Fall war das Wochenende she schön und beeindruckend.

Brendas, Julias und Alex’ Wochenende
Am Freitag kundschafteten wir das Restaurantangebot Plöns aus und entschieden uns für ein gemütliches Lokal. Nachdem wir lecker zu Abend gegessen hatten, sahen wir uns in einem stilvollen Kino den Film „Ocean’s 13“ an. Dann ließen wir den Abend in der Wohnung ausklingen.
Der Samstagvormittag verlief entspannend, bis wir uns auf den Weg zum Bahnhof machten. Leider fuhr uns der erste Zug nach Kiel vor der Nase weg, so dass wir erst gegen Mittag dort ankamen. Nach einem kalorienreichen Mittagessen machten wir uns auf den Weg zum Botanischen Garten. Dort flohen wir vor dem Regen in die Gewächshäuser, in denen eine beeindruckende Schmetterlingsausstellung stattfand. Hunderte von farbenfrohen Schmetterlingen umflatterten uns und die Blumen. Darauf hin folgten wir einer Einladung von Brendas Bekannten, die uns gastfreundlich bewirteten.
Für Sonntag war ein Ausflug zu Sand-World in Travemünde geplant. So fuhren wir morgens leicht verschlafen nach Lübeck, wo wir schon wieder den Anschlusszug nach Travemünde verpassten. Allerdings ließen wir die Zeit nicht ungenutzt verstreichen, sondern besichtigten das Holstentor. Als wir endlich am Strand ankamen, teilten wir uns auf: Julia und Brenda besuchten die Sand-World-Ausstellung, in der Sandskulpturen zu dem Thema „Reise durch die Zeit“ zu sehen waren. Währenddessen verbrachte Alex die Zeit am Strand und fand ein paar hübsche Muscheln. Leider mussten wir uns viel zu früh auf den Rückweg begeben. Zum Abschluss unseres erlebnisreichen Wochenendes schenkte Brenda Alex und Julia Paraguayische Mitbringsel.

Nick & Tony

Die anderen und ich waren den ersten Tag des Wochenendes in Hamburg, da waren wir zu erst im Michel und danach in der Speicherstadt, wo wir ein Museum besuchten. Danach sind wir zum Hafen gefahren und sind mit dem Schiff auf der Elbe gefahren. Anschließend waren wir shoppen in der Stadt. Am Abend sind wir dann auf den Dom gefahren, wo wir von einem Fremden Freikarten bekommen haben um in die Karussells zu fahren. Um halb zehn haben wir uns auf den Weg zum Hamburger Bahnhof gemacht, von wo wir nach Lübeck gefahren sind. Als wir dann zu Hause waren, haben wir bis halb eins X-Box gespielt. Dann sind wir schlafen gegangen.
Am Sonntag sind wir früh aufgestanden um X-Box zu spielen. Danach gingen wir frühstücken. Dann hatten wir die Idee nach Ratzeburg zu fahren um die Motorräder anzugucken und sind Eis essen gegangen. Als wir dann um halb vier zu Hause waren, haben wir noch zusammen gegessen und sind dann um vier Uhr wieder nach Plön gefahren.