Tagebuch

Mittwoch, der 8. August 2007
Das erste Mal in Plön, Kreatives aus Keramik und viel Arbeit am Regenbogen
Heute fingen wir unseren Tag nicht ganz so stressig an. Da wir am Abend zuvor alle ein bisschen zu lange beim Lagerfeuer geblieben waren, hatten wir heute Urlaub von unserer taeglichen Morgenandacht. So fingen wir unsern Tag drirekt mit dem Frühstück an, von wo aus wir uns dann an die jeweiligen Arbeiten begaben.
Unsere Öffentlichkeitsgruppe war Heute das erstemal in Plön. Sie gaben ihr Bestes mit einem kreativen Stand die Leute von unserm Projekt zu begeistern und gleichzeitig sie für unsere Einweihung einzuladen. Am Anfang waren die Leute eher abweisend aber schon am frühen Nachmittag wurden sie efolgreicher und die Passanten zeigten steigendes Interesse.
Bei der kreativgruppe gab es gleich zum Einstieg eine reibende Diskussion zum Tema: sachlich - romantisch, Deutsch - Paraguayisch Waage - Herz. Das Motiv Waage war den Paraguayern zu kalt, Herz war den Deutschen zu kitschig und deshab einigte man sich auf Wolken. Die Arbeitsgruppe hat sich richtig ins Zeug geworfen. Fräser, Hammer, Schlagbohrer, Schrauber nix war den Mädchen zu hart. Alle packten mit an um die Podeste fertigzustellen, leider konnten nicht alle gleichzeitig arbeiten und somit nutzte man die freie Zeit für ein Bräunungstündchen.
So langsam ging der Arbeitstag dem Ende entgegen und zur Erfrischung stand Schwimmen auf dem Plan. Nach dem Abendessen haben wir uns in Gruppen mit der Noah-Geschichte auseinander gesetzt und auf kreative Weise sie wieder dargestellt. Da wir alle sehr Zukunftsorientiert sind, stellte die Mehrheit es unter heutigen Umständen dar. Sollte es wieder eine Sintflut geben, würden wir in einem Thermoschlitten gerettet werden und ein Pinkuing namens Anna würde die Taube ersetzten. Danach traffen wir uns alle in der Kapelle und erlebten eine zweisprachige Abendandacht (Russisch - Deutsch) mit einer Gruppe "BIEN" aus Russland und Deutschland. Es war interessant mitzuerleben wie die Andacht in 2 Sprachen abgahlten wurde und trotzdem alle den selben Gott anbeten. Und beim Vaterunser trotz zweisprachigkeit alle zur gleichen Zeit fertig waren.