Tagebuch

Samstag, der 20. Juli 2002
Heute war es dann entlich so weit: der Tag der Eröffnung.
Der große Tag Heute sollte es dann endlich so weit sein. Der Tag der Eröffnung war da. Wir mussten aber erst noch einige Arbeiten zuende führen. Als wir nach dem Aufstehen aus dem Fenster schauten, regnete es (mal wieder). Doch zum Glück ließ es bald nach (wir hatten gestern alle ganz fleißig unsere Teller leer gegessen). Somit machten wir uns auf dem Weg um unsere Arbeit zu vollenden. Es waren noch einige Balken nachzustreichen und den Platz für die Eröffnungsfeier vorzubereiten. Nach einem eiligen Mittagessen ging es dann auch schon los. Wir bekamen unsere T-Shirts mit dem Schriftzug "rainbow-project Lübeck 2002" und einem tollen Regenbogenbild. Danach gingen wir zu der Arche, von wo der Festumzug starten sollte. Nachdem wir alle auf der Arche herum geklettert sind und viele Fotos gemacht wurden, zogen wir, angeführt von einer Sambagruppe, quer durch die Altstadt von Lübeck zum Spielplatz. Wir haben ganz schon für Aufsehen gesorgt, es wurde viel getanzt und wir haben eine Menge Leute zum Mitziehen animiert. Am Regenbogen angekommen Fing dann auch gleich die Eröffnungsfeier an. Es wurden einige Reden gehalten und wir haben ein paar Lieder gesungen. Dann wurde der Regenbogenspielplatz offiziell mit dem Durchschneidern der Bänder eingeweiht und sogleich haben wir und viele Kinder ihn ausprobiert. Um den Spielplatz herum waren für die Kinder eine Menge Stationen aufgebaut, wo sie spielen, ihre Geschicklichkeit testen und Spaß haben konnten. Diese Stationen wurden dann auch von uns Regenbogenteamern betreut. Wenn die Kinder ihre Aufgaben gut erledigt hatten, gab es als Belohnung Lollys und auch wir Teamer brauchten bei dieser harten Arbeit gelegentlich den ein oder anderen. Am Ende des Tages selbst wir keine Lollys mehr sehen. Am Abend gab es dann für uns und einige Gäste ein Barbecue und anschließend einen netten, letzen Abend mit Musik. Vielen von uns wurde bewusst, dass das Projekt dem Ende zu ging und der Abschied unweigerlich auf uns zu kommt. So genossen wir den Abend um so mehr und hatten noch einmal eine Menge Spaß zusammen. Steffi und David