Tagebuch

Mittwoch, der 17. Juli 2002
Um diesen Tag in drei Wörtern zusammen zu fassen: Sand, Sand und noch mal Sand
Heute war für uns alle ein sehr anstrengender Tag. Jedoch hat er einen riesen Spass gemacht. Also, da heute der 17. war, hatte heute Tina Geburtstag. Wir hatten am Tag zuvor schon einiges für sie vorbereitet. Als sie das Zimmer betrat, sangen wir ihr erst einmal ein kleines Geburtstagsständchen. Ich denke darüber hat sie sich sehr gefreut. Nach der allmorgendlichen Andacht ging es zum Frühstücken, wo auf Tina schon ein Geburtstagskuchen wartete, den Sebastians Mutter den Abend zuvor gebacken hatte. Nachdem sie es geschafft hatte die Kerzen mit einem male alle auszublasen, konnten wir etwas von dem Kuchen kosten und fingen an zu essen. Dann mussten alle Gruppen auf die Baustelle ( außer die Küchengruppe musste einkaufen und kochen ), denn an diesem Tag sollten vier LKW´s Sand eintreffen, die dann verteilt werden mussten. Das war ein ganz schön hartes Stück Arbeit. Durch Sandschlachten versüßten wir uns unsere Arbeit. Das war zwar ganz spaßig, aber der Sand ging in alles, was nicht richtig zusammen gebunden war. In der Zeit, wo wir uns mit dem Sand vergnügten, machten einige die Info- Tafel weiter. Um sie herum mussten nämlich Steine gelegt werden und das war gar keine so einfache Arbeit, da sie nicht alle die richtige Form hatten und deshalb erst zugeschnitten werden mussten. Völlig geschafft und sandig von oben bis unten, kamen wir wieder im CVJM an. Nach einer ausreichenden Dusche, konnten wir noch einige Zeit relaxen, bevor es endlich Abendessen gab. Das war etwas ganz besonderes für mich, da ich noch nie „Shilli con cane“ gegessen habe. Dieses schmeckte aber vorzüglich, jedoch möchte ich nicht wissen wie die darauffolgende Nacht ausgeht. Tja und nach dem Essen war eigentlich geplant, das eine Gruppe uns ein wenig trommeln beibringt, jedoch viel das ins Wasser, da da etwas mit den Terminen nicht hingehauen hat. Diese kommt dann aber wahrscheinlich am Freitag. Wird bestimmt lustig. Den weiteren Abend verbrachten wir dann, indem wir uns entweder selbst beschäftigten oder ein paar kleine lustige Spiele mit Matthias. So verging auch dieser Abend. Die letzten unterhielten sich noch ein wenig und gingen dann auch alle ins Bett um am nächsten Tag wieder frisch und munter zu sein. Nadine Krüger