Tagebuch

Freitag, der 12. Juli 2002
Wochenendbericht von allen, die bei Nadine gewohnt haben
Es ist Freitag Nachmittag halb drei. Das Mittagessen für den heutigen Tag ist erledigt und alle stehen schon in ihren Startlöchern, um endlich nach Jüterbog loszufahren und dort in die Gastfamilien zu gehen. Thabi und ich, Sarah, trafen nach einer fünfstündigen Fahrt bei Nadine ein. Wir aßen dann ersteinmal lecker zu Abendbrot und machten danach einen kleinen Verdauungsspaziergang durch den Ortsteil Bahnhof. Danach ließen wir den Abend gemütlich mit ein paar Salzstangen ausklingen. Der nächste Morgen begann für uns erst zum Mittag. Um genau zu sein machten wir uns erst um zwölf aus den Betten. Endlich mal wieder richtig ausschlafen. Zum Frühstück aßen wir Lasagne mit Salat, den uns Frau Krüger zubereitete. Danach begannen wir mit der geplanten Tour durch Wittenberg. Wir besichtigten zwei Kirchen, zu welcher unter anderem auch die Stadtkirche gehörte, wo Luther seine 95 Thesen angeschlagen hatte. Jedoch mußten wir diese nach einer Stunde schon abbrechen, da der Regen einfach zu stark wurde. Thabi und ich wurden danach aber noch von der Familie Krüger zum Eis essen eingeladen. Natürlich bekam Nadine auch eines ab. Da danach noch Zeit war, entschlossen wir uns, die Hundertwasserschule zu besichtigen. Für diejenigen, die nicht wissen was das für eine Schule ist, eine kleine Erläuterung. Also das ist eine Schule in der Gesamtschule und Gymnasium in einem sind. Jedoch ist dies keine einfache Schule. Es ragen dort Bäume aus dem Fenster und nichts ist an dieser Schule gewöhnlich geschweige denn gerade. Dann war es auch schon wieder Zeit fürs Abendbrot. Die gesamte Regenbogengruppe traf sich im Gemeindehaus in Niedergörsdorf zum Barbecue. Dies dauerte aber nicht lange, da wir uns entschlosssen hatten im Bergschlösschen nach Luckenwalde zu fahren. Dort angekommen, waren die Türsteher ziemlich erstaunt, dass wir so eine große Gruppe waren. Durch Karl´s Scharme gelang es uns, zu einem verbillichten Gruppenpreis hinein zu kommen. Da aber der Tag schon ziemlich lang und stressig war, blieben wir nicht lange dort und rockten nur ein paar Stunden so richtig ab. Wir nahmen teilweise sogar die ganze Tanzfläche für uns alleine ein. Dann fielen wir aber auch müde in unser Bett. Am Sonntag entschlossen wir uns, um zehn in die Kirche zu gehen. Wir waren zwar alle noch ziemlich geknautscht, aber das Singen munterte uns wieder ein wenig auf. Danach gab es dann Mittag. Und dann mußten wir auch schon wieder los, denn der Terminkalender für diesen Abend war noch voll. Wir fuhren zu SIK Holz, wo Klaus uns eine ausreichende Führung durch seine Firma gewehrte. Dann ging es zum Bürgermeister von Jüterbog, Herr Rüdiger, der uns das Rathaus zeigte. Völlig ausgehungert ging es dann in die Tetzelstuben wo wir zum Kaffee von Claudia der Besitzerin eingeladen. Danach aber konnten wir endlich los. Das Wochenende in Jüterbog verbrachte ich, Sarah, mit Thabi bei Naadine. Wir besuchten am Samstag Wittenberg und schauten uns dort die Kirchen an. Am Abend grillten wir mit der gesamten Regenbogengruppe. Danach gingen wir nach Luckenwalde in die Disco. Die Nacht war nicht lang, da wir am nächsten morgen schon um 10.00 Uhr in der Kirche sein mussten. Erschöpft kamen wir abends in Lübeck wieder an. Sarah