Tagebuch

Dienstag, der 9. Juli 2002
Jetzt kann man schon richtig gut erkennen, dass dieses Spielgerät ein Regenbogen werden soll, denn heute haben wir auch noch die roten und die gelben Balken gesetzt. Allerdings gab es heute auch noch eine Kleinigkeit, die uns im Weiterkommen unserer Arbei
Dienstag war der zweite heiße Tag infolge. Nach einer Verregneten ersten Woche konnten wir am Montag und Dienstag die Schönwetterseite von Lübeck sehen. Der Tag war sehr produktiv, zumindest im bezug auf die visuelle Veränderung am Regenbogen, denn der Bogen wurde um zwei Weitere Farben erweitert. So war am Ende des Tages schon für viele Passanten zu Erkennen, dass es sich einmal um einen Regenbogen handeln soll. Die Zeit vertut sich auch bei einer solchen Arbeit und während einige sich mit den Balken quälten, hatten andere die Aufgabe sich mit den Podesten zu beschäftigen. Zu der schweißtreibenden Arbeit draußen und den spezial Jobs für einige Auserwählte (Löcher buddeln usw. ), kamen noch die kreativen Arbeiten drinnen. Dort wurden z.B. Tontafeln und Bänke entworfen und auch schon teilweise umgesetzt. Der Regenbogen bekommt somit zusätzlich zu der Infotafel noch Sitzgelegenheiten. Mit der Infotafel ist es jedoch nicht immer so einfach gewesen. speziell am heutigen Tage. Die Stämme der Infotafel mussten noch geschliffen werden und somit endschloss sich Tzepo die schrauben wieder rauszudrehen um mit der Flex richtig an die noch nicht abgeschliffenen Stellen zu kommen. Leider beachtete er aber nicht, dass diese Schrauben dazu da waren, um die Infotafel zusammen zu halten. So stürzte das ganze Ding in sich zusammen. Der Schaden jedoch war mit einigen zusätzlichen Anstrengungen schnell wieder behoben. Auch heute war wieder eine Kindergartengruppe anwesend, die sich den Tag damit vertrieb Regenbogen zu malen, basteln und sich die dazugehörige Geschichte anzuhörehn. Am ende ihrer Arbeit schenkten sie uns, als dank bei uns gewesen sein zu dürfen, ihre selbstgemalten Regenbögen. Wir versprachen ihnen gleichzeitig diese zu den anderen Fotos an den Fenstern zu hängen. Nach diesem anstrengenden Arbeitstag gingen wir ins städtische Freibad um uns ein wenig abzukühlen, sofern sich die Leute in die Dreckbrühe wagten. Wir versuchten einigen Afrikanern das schwimmen beizubringen während andere sich mit dem Fußball vergnügten. So hatten wir nach dem Badespaß die traurige Bilanz von 3 Schnittwunden an zwei Zehen, einem Fuß und zwei Personen. Nachdem wir uns am Abend wieder in die Kirche begaben, versuchten einige tapfere noch Spiderman zu gucken. Dies gelang wegen der Müdigkeit aber nur bedingt und somit war der morgen danach nicht der einfachste. Nadine und Karl