Tagebuch

Sonntag, der 24. August 2008
Durch Teamwork zum Ziel
Durch Teamwork zum Ziel

Nach dem gewohnten Frühstück, ging man mit viel Engagement zum angefangenem Werk, mit dem Motto: Arbeit macht das Leben süß! Bei der sonntäglichen Andacht draußen am Regenbogen, bekam jeder Teilnehmer ein Busticket, welches die Fahrt durchs Leben symbolisieren sollte. Indem man diesen in die Baugrube warf, bezeichnete jeder seine Kooperation und Solidarität für dieses Projekt.

Und los ging es weiter mit dem Bauen. Nach mehreren Stunden Arbeit gab es für die hungrige Meute seit langem wieder ein warmes Mittagessen, das aus Reis mit Gulasch bestand und den gewohnten Brötchen ins Aus katerpultierte.

Am Nachmittag begab sich eine kleinere Gruppe in den hinteren Teil des Parks, um sieben Pfähle einzugraben, wo besonders die Mädchen ihre Kraft beweisen durften, indem sie 60 cm tiefe Löcher gruben. Diese Pfähle sind im Zusammenhang zu denen die am vorigen Tag im Mburica´o Park aufgebaut wurden, und die Bedeutungen wie „Hoffnung“, „Frieden“ usw., werden auf diesen in der anderen Hauptsprache Paraguays, Guaraní, beschriftet.

In diesen zwei Tagen ist der Regenbogen nun schon fast fertig. Das ist der Zusammenarbeit der gesamten Gruppe und dem Vertrauen der Leiter zu verdanken, indem sie der eher begeisterten als professionellen Gruppe die Maschinen anvertrauen.

Nach dem Duschen und einem schnellen Snack begab sich die ganze Gruppe zur Kirche, wo sie sich ein wunderschönes Chorkonzert von den Ex-Schülern der Mennonitischen Schule Concordia anhören durften, welches dem ganzen Abend einen speziellen Touch gab. Dieser Chor, der auf nationaler Ebene mehrere Preise gewonnen hat, wurde von Marianne Thielmann, Dennis Mutter, geleitet. Dennis konnte leider nicht mitmachen, da er voll mit dem Regenbogenprojekt beschäftigt ist, trotzdem durften wir uns an einem komponierten Lied von Ihm, und auch an einem Duett von ihm und Karin erfreuen.

Nach dem Programm versammelte man sich noch kurz zum Singen und danach begaben sich die meisten zu Bett, um von der schweren Arbeit auszuruhen, während andere beim Karten- und Fußballspielen noch ihre letzte Energie verwendeten.